Geschichte der Hydrokultur

Aug 27, 2024

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Der Ursprung der Hydrokultur liegt darin, dass Pflanzen zum Wachstum nur 16 Nährstoffe benötigen. Drei davon – Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff – können durch den Austausch von Luft und Wasser gewonnen werden. Der Rest kann in Wasser gelöst werden, das die Wurzeln der Pflanzen umwälzt und so das Wachstum traditioneller Bodensysteme nachahmt.

Das Wort Hydroponik leitet sich von den griechischen Wörtern ab; Hydro: Wasser, Ponos: Arbeit.

 

Bei der Hydrokultur geht es darum, die Schlüsselelemente zu finden, die die natürliche Umgebung der Pflanzen effektiv nachahmen und präzise Mengen an Nährstoffen zu präzisen Zeiten bereitstellen.

 

Geschichte der Hydrokultur

 

Im Jahr 1648 stellte Van Helmond (Belgien) in seinen Experimenten mit Topfweiden die Wassertheorie auf, dass „alle Nährstoffe aus Wasser bestehen“.

Es entwickelte sich schnell, nachdem Saxe (Deutschland) 1860 die Quarzsandpflanzung einführte, gefolgt von Saxe und Knopp (Deutschland), die 1865 erfolgreich mit der Hydrokultur von Pflanzen unter Verwendung von Gläsern und Wattestäbchen experimentierten.

 

Im Jahr 1669 baute Woodward (Großbritannien) Minze 77 Tage lang hydroponisch mit Regenwasser an. Darüber hinaus entwickelte er seine Theorien durch wiederholte Experimente mit Themsewasser und Durchlasswasser.

 

Im Jahr 1929 sorgte der Berkeley-Biologe William F. Glick für Aufsehen, als er im American Journal of Botany einen Artikel mit dem Titel „Aquaculture – A Means of Crop Production“ veröffentlichte. Er behauptete, dass Landwirte und Gärtner Pflanzen im Wasser ohne Erde anbauen könnten, was bei Wissenschaftlern und Züchtern ebenfalls Spott und Skepsis hervorrief.

 

Im Jahr 1936 demonstrierte William F. Glick den Anbau von Tomatenpflanzen ohne den Vorteil des Bodens. Diese Pflanzen waren bis zu 25 Fuß hoch und jede Pflanze konnte bis zu 17 Pfund Früchte produzieren.

 

Im Jahr 1938 wurde Glicks Hydrokultur-Technologie in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlicht, was die Fantasie von Landwirten und Wissenschaftlern anregte, die die Technologie als Innovation betrachteten, um die Landwirtschaft zu revolutionieren und die Welt umfassender und effizienter zu ernähren.

 

Hydroponik wird erst seit mehr als 80 Jahren eingesetzt.

Heute beträgt der Wert von Lebensmitteln, die mithilfe von Hydrokulturen hergestellt werden, 32 Milliarden US-Dollar und wächst rasant.

 

 

Ernährungsprobleme bei hydroponischem Gemüse

 

Der Nährwert hydroponischer Lebensmittel kann variieren und der Vitamingehalt ist grundsätzlich ähnlich, unabhängig davon, ob das Gemüse hydroponisch oder in Erde angebaut wird. Im Allgemeinen können Hydrokulturpflanzen genauso nahrhaft sein wie herkömmliche im Boden angebaute Pflanzen. Doch nicht alle Hydrokulturpflanzen haben den gleichen Mineralstoffgehalt, der vor allem von der verwendeten Nährlösung abhängt.

 

Fragen zur Bio-Zertifizierung von Hydrokulturgemüse

 

Können hydroponische Lebensmittel als biologisch zertifiziert werden? Weil die meisten biologisch angebauten Lebensmittel keine Pestizide verwenden? Dies ist ein kontroverses Thema. Im Mittelpunkt der Kontroverse steht, dass allgemein davon ausgegangen wird, dass der Kern des ökologischen Landbaus auf gesundem Boden aufgebaut werden soll. Das heißt, nur durch Bodenbearbeitung können Bio-Lebensmittel erzeugt werden.

 

· Der Kern der Kontroverse besteht darin, dass die Bio-Zertifizierung traditionell auf dem Konzept der Bodengesundheit beruht und die Hydroponik-Technologie keinen Boden nutzt, sodass einige Leute glauben, dass sie nicht als biologisch angesehen werden sollte. Diejenigen, die diese Ansicht vertreten, glauben, dass der Kern des ökologischen Landbaus darin besteht, das Pflanzenwachstum durch gesunden Boden zu fördern, und dass der Hydrokultur dieses Schlüsselelement fehlt.

 

· Andererseits glauben Befürworter der Hydrokultur, dass Hydrokultursysteme viele Ziele des ökologischen Landbaus erreichen können, wie z. B. die Vermeidung des Einsatzes von chemischen Düngemitteln und Pestiziden, die Verringerung der Umweltverschmutzung und die Nährstoffversorgung der Pflanzen durch biologisch zertifizierte Nährlösungen. Daher glauben sie, dass Hydrokultur-Gemüse immer noch Bio-Standards erfüllen kann, ohne auf Erde angewiesen zu sein.

 

Das USDA hat entschieden, dass hydroponisch angebaute Lebensmittel als biologisch zertifiziert werden können, solange sie keine gentechnisch veränderten Organismen, chemischen Pestizide, Düngemittel und industrielle Umweltverschmutzung enthalten. Das USDA hat 41 Hydrokulturbetriebe als Bio-Produkte zertifiziert, darunter Salat, Tomaten, Paprika, Gurken, Erdbeeren, Brunnenkresse, Sellerie und einige Kräuter.

Hydroponic planting

 

 

Vorteile der hydroponischen Bepflanzung in Gebieten mit extremem Klima oder unzureichenden Niederschlägen.
 

 

1. Vorteile der Hydrokultur in extremen Klimazonen

1) Klimakontrolle: Hydroponische Pflanzsysteme werden normalerweise in Gewächshäusern oder Innenräumen durchgeführt, wodurch Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht präzise gesteuert werden können. Dadurch kann die Hydrokultur eine stabile Pflanzenproduktion unter extremen klimatischen Bedingungen (wie hohen Temperaturen, Trockenheit und starker Kälte) erzielen, die die traditionelle Bodenbepflanzung oft vor große Herausforderungen stellen.

2) Effizienz der Wasserressourcen: Das Hydrokultursystem mit Wachstumslampen nutzt die Wasserressourcen sehr effizient und reduziert die Wasserverschwendung durch das Nährlösungszirkulationssystem erheblich. Dies ist besonders wichtig in Gebieten mit unzureichenden Niederschlägen oder knappen Wasserressourcen und kann die Abhängigkeit der Landwirtschaft von begrenzten Wasserressourcen erheblich verringern.

 

2. Potenziale zur Bewältigung des Klimawandels

1) Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel: Die durch den Klimawandel verursachte Unsicherheit erhöht die Risiken der traditionellen Landwirtschaft, wie häufige Dürren, Überschwemmungen, Stürme usw., die sich auf das Wachstum und den Ertrag von Nutzpflanzen auswirken. Die hydroponische Landwirtschaft reduziert die Auswirkungen dieser Naturkatastrophen durch ihre stark kontrollierte Umgebung und sorgt so für mehr Stabilität und Sicherheit für die landwirtschaftliche Produktion.

2) Reduzieren Sie den CO2-Fußabdruck: Hydroponische Pflanzungen werden normalerweise vor Ort oder in Städten durchgeführt, wodurch Transportwege und damit verbundene CO2-Emissionen reduziert werden. Gleichzeitig bedeutet eine effiziente Ressourcennutzung auch weniger Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen, was dazu beiträgt, den Prozess des Klimawandels zu verlangsamen.

 

Die Hydrokultur hat ihre unersetzlichen Vorteile in extremen Klimazonen, bei unzureichenden Niederschlägen und bei der Bewältigung von Klimawandel und Umweltverschmutzung unter Beweis gestellt. Da sich die globalen Umweltherausforderungen verschärfen, wird die hydroponische Landwirtschaft weiterhin bestehen und sich weiterentwickeln, den Menschen eine zuverlässige Möglichkeit zur Nahrungsmittelproduktion bieten und uns dabei helfen, künftige Klima- und Umweltveränderungen besser zu bewältigen.

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Das von JT bereitgestellte Hydrokultur-Pflanzsystem ist die perfekte Wahl für Privat- und Gewerbeflächen. Ob es sich um ein dekoratives Smart-Hydrokultursystem auf Desktop-Ebene oder ein dreidimensionales Zimmerpflanzensystem handelt, es lässt sich problemlos in Ihr Wohnambiente integrieren. Zu Hause, im Hotel oder im Büro können Sie nicht nur jeden Tag grünes und frisches Gemüse genießen, sondern auch die allgemeine Lebensqualität verbessern, indem Sie die Umwelt verschönern und die Luft reinigen. Unser System ist einfach zu bedienen und intelligent verwaltet. Selbst in einem geschäftigen Stadtleben können Sie problemlos über eine eigene Grünfläche verfügen. Wenn Sie sich für JT entscheiden, entscheiden Sie sich nicht nur für Gesundheits- und Umweltschutz, sondern auch für einen naturnahen Lebensstil.

 

 

 

 

 

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